20. Mai 2019. Freiburg ist eine tolle Stadt — doch die Basketballkörbe hingen im Breisgau für die Ü50 des SC Grün-Weiß Paderborn etwas zu hoch. Bei der zweiten Teilnahme im Kreis der 16 besten deutschen Teams konnten die Paderborner nicht an die Leistung des Vorjahres in Hagen (Platz vier) anknüpfen.
Nach wechselhaftem Turnierverlauf in den sechs Kurzspielen über 2x10 Minuten war der 14. Platz bei der DM-Endrunde für die Grün-Weißen dieses Mal das höchste der Gefühle. Immerhin konnte mit zwei Siegen (bei vier Niederlagen) vermieden werden, die Rote Laterne im Bulli verstauen zu müssen. Mit einer fast korblosen Darbietung im Spiel um Platz 13 verdienten sich die Grün-Weißen noch den ersten nationalen Titel der Abteilungsgeschichte: “Deutscher Meister im Danebenwerfen 2019”. Doch das war nicht der einzige Superlativ, für den die GW-Oldies in Freiburg verantwortlich zeichneten:
- höchster Sieg der Endrunde: 44:22 im Auftaktspiel gegen Wiesloch
- dümmste Niederlage: 28:35 gegen Charlottenburg nach 26:16-Führung bis zur 13. Minute
- die wenigsten Punkte pro Halbzeit: 2 — in Worten: zwei, und die erst in letzter Sekunde im Spiel um Platz 13
Dafür verantwortlich zeichneten (oben von links): Frank Roggon, Alex Flekler, Christoph Bartels, Stephan Böttger, Reinhard Ellenbürger, Andrej Nowakowski, Lutz von Glahn, Konstantin Koltsov sowie (unten von links): Hans Peter Tipp, Rolf Willebrand, Detlef Tipp, Thomas Schroedter, Christian Raulf und Sergej Kornienko.
