Die Basketballer des SC Grün-Weiß PAderborn verlieren in der Landesliga gegen den Gütersloher TV.

Mit dem Liga-Dritten bis zuletzt auf Augenhöhe

Trotz eines 66:72 (33:30) gegen den Tabel­len­drit­ten Güters­loh haben die grün-wei­ßen Lan­des­li­ga-Män­ner beim Start in die Rück­run­de erneut eine star­ke Leis­tung gezeigt. Bei der Nie­der­la­ge gegen den Tabel­len­drit­ten führ­ten die abstiegs­be­droh­ten Grün-Wei­ßen nach dem 1. Vier­tel (21:20) und zur Halb­zeit (33:30).

Am ers­ten Spiel­tag der Rück­run­de ent­wi­ckel­te sich eine aus­ge­gli­che­ne Par­tie, in der die Grün-Wei­ßen naht­los an die präch­ti­ge Vor­stel­lung eine Woche zuvor gegen Brack­we­de anknüpf­ten. Okay, die Tref­fer­quo­te war nicht ganz so hoch wie eine Woche zuvor und die Feh­ler­quo­te etwas höher, doch Ein­satz, Moral und Team­work stimm­ten erneut zu 100 Pro­zent. Güters­loh schien über­rascht von der neu­en Stär­ke der alten Grün-Wei­ßen und kam mit der lei­den­schaft­li­chen Defen­se unse­rer Jungs nicht wirk­lich zurecht. Jeden­falls konn­ten sich die Gäs­te nicht abset­zen und gerie­ten bis zum Sei­ten­wech­sel auch immer mal wie­der in Rück­stand.

Nach einem etwas schwä­che­ren drit­ten Durch­gang, der mit 22:13 an die Gäs­te ging, ver­lang­ten die Grün-Wei­ßen den Gäs­ten im Sport­zen­trum am Schüt­zen­platz wei­ter alles ab. Selbst in der 37. Minu­te hat­ten die Pader­bor­ner bei 60:64 wei­ter­hin alle Mög­lich­kei­ten. In der Cruncht­i­me bewie­sen die Güters­lo­her aller­dings gute Ner­ven und ver­wer­te­ten zwei Drei­er und zwei Frei­wür­fe zur vor­ent­schei­den­den 72:60-Führung (39.). Danach tra­fen zwar nur noch die Grün-Wei­ßen, lei­der wegen der Kür­ze der Zeit nicht mehr oft genug.

Die Punk­te gin­gen zwar an Güters­loh, doch die Art und Wei­se, wie sich die Grün-Wei­ßen prä­sen­tier­ten, lässt die Zuver­sicht wach­sen, mit ähn­li­chen Vor­stel­lun­gen im Abstiegs­kampf bestehen zu kön­nen. Posi­tiv auch, dass gleich vier Pader­bor­ner zwei­stel­lig punk­te­ten: Alex Elt­ekow, Falk Stö­cker, Thom­my Schar­fen­ber­ger und Phil­ipp Yang.