Männern blieb nur der Trostpreis

Ja, die grün-wei­ßen Män­ner woll­ten gewin­nen. Und sie haben alles dafür gege­ben. Doch zu mehr als zwei erfolg­rei­chen Vier­teln reich­te es im ers­ten Lan­des­li­ga-Heim­spiel der neu­en Sai­son gegen die Spiel­ge­mein­schaft Delbrück/Westenholz nicht.

Das Spiel ging mit 62:76 (Halb­zeit: 37:48) ver­lo­ren. Was blieb, war ein Trost­preis — das gewon­ne­ne ers­te Vier­tel (22:21) und die bes­se­re Bilanz (16:13) in den letz­ten zehn Minu­ten. Das ist aus­bau­fä­hig.

Der Start war voll okay. Mehr als das. Wir führ­ten — wie erwähnt — bei der ers­ten Vier­tel­pau­se 22:21. Doch dann geriet Grün-Weiß außer Mode. Die DJK/­SuS-Kom­bi spiel­te sich nach vorn. Doch bis zum 33:36 (17.) blie­ben wir zumin­dest in Schlag­wei­te. Unser Trumpf zu die­sem Zeit­punkt hieß Alex Elt­ekow. Mit 10 Punk­ten in Vier­tel zwei hielt Alex uns im Spiel — so lan­ge es ging. Doch ein 10:0‑Lauf der Del­brü­cker zum 46:33 noch vor der Pau­se war bereits eine Vor­ent­schei­dung.

Auch den zwei­ten Abschnitt begann Del­brück stark. Wäh­rend wir zu ein paar Punk­ten stol­per­ten, scor­ten die Gäs­te regel­mä­ßig. Mit dem 63:43 (28.) mach­ten sie in einem foulin­ten­si­ven Spiel früh den Deckel drauf. Danach hiel­ten wir das Ding wenigs­tens in Gren­zen. Unser Fazit: “Pha­sen­wei­se haben wir gut gespielt, aber nicht kon­stant.”

Nächs­ter Ver­such im nächs­ten Spiel — am drit­ten Spiel­tag beim Auf­stei­ger aus Rhe­da.

Tops­corer: Rosha­ne Mur­ray (30 Punk­te) für Delbrück/Westenholz, Alex Elt­ekow (25) für Grün-Weiß