Die Landesliga-Basketballerinnen des SC Grün-Weiß Paderborn treten im Achtelfinale des WBV-Pokal gegen den Regionalligisten BBZ Opladen 2 an.

Ein Regionalligist kommt zum Schützenplatz

Christ­mas Game im Ach­tel­fi­na­le — ein Spiel zum Genie­ßen: Der WBV-Pokal bie­tet den Bas­ket­bal­le­rin­nen des SC Grün-Weiß Pader­born eine aus­ge­zeich­ne­te Gele­gen­heit, sich ohne jeden Druck mal gegen einen Regio­nal­li­gis­ten zu erpro­ben. Mit BBZ Opla­den 2 stellt sich am Sonn­tag, 17. Dezem­ber, um 18 Uhr der aktu­el­le Ach­te der 3. Liga und zugleich die Reser­ve des Bun­des­li­gis­ten Ortho­mol Wings Lever­ku­sen im Grün-Weiß-Sport­zen­trum auf dem Pader­bor­ner Schüt­zen­platz vor. Solch hohen Besuch haben wir lei­der nur sel­ten in unse­rer trü­ben Hal­le.

Nach einer bis­lang star­ken Sai­son mit sechs Sie­gen und nur drei Nie­der­la­gen ist der Auf­tritt der Grün-Wei­ßen unter den 16 bes­ten nord­rhein-west­fä­li­schen Pokal­mann­schaf­ten eine ver­dien­te Beloh­nung für die bis­lang gezeig­ten Leis­tun­gen. Ver­dient haben unse­re Damen aber auch, dass sie sich nicht vor lee­ren Zuschau­er­bän­ken mit dem Regio­nal­li­gis­ten mes­sen müs­sen. Ein wenig Sup­port könn­te durch­aus hilf­reich sein, um so lan­ge wie mög­lich dem Tabel­len­ach­ten der 3. Liga Paro­li zu bie­ten.

Dabei täuscht die aktu­el­le Plat­zie­rung ein wenig dar­über hin­weg, dass die Gäs­te aus Opla­den durch­aus in der Lage sind, auch mit den Top­teams der Regio­nal­li­ga mit­zu­hal­ten. Nach eini­gen knap­pen Nie­der­la­gen sind sie in den ver­gan­ge­nen Wochen — gera­de recht­zei­tig für das Pokal­spiel in Pader­born — so rich­tig in Schwung gekom­men. Mit Kan­ter­sie­gen gegen CB Reck­ling­hau­sen (91:42) und davor bei den Astro Stars Bochum 2 (82:48) hat der Bas­ket­ball­klub aus dem Lever­ku­se­ner Vor­ort den Tabel­len­kel­ler ver­las­sen und sich ins Liga-Mit­tel­feld vor­ge­spielt.

Wir freu­en uns jeden­falls auf einen inter­es­san­ten Leis­tungs­ver­gleich und einen schö­nen Bas­ket­ball-Sonn­tag. Wir sind wirk­lich gespannt, wie wir mit­hal­ten kön­nen.